Das Akkordeon eignet sich ganz besonders für französische Lebensfreude – gesungen und gespielt.

Das Akkordeon ist für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Viel zu viele Knöpfe und recht wenig Übersicht.

Und dann ist das doch eh nur Seppelmusik oder Seemannslieder-Romantik? Weit gefehlt!

Wir Akkordeonisten haben uns jedoch in einem Lebenszyklus aufgemacht dieses Geheimnis des Akkordeons zu lüften.

Jeder einzelne von uns Akkordeonspielern weiß über sich selbst sicher am besten, was Ihn zum Akkordeon gelockt hat: Bei mir ist es der Papa, der Akkordeon in der Nachkriegszeit gespielt hat – und einer der Söhne sollte es doch vielleicht auch spielen, so war sein Wunsch. Mein Bruder fand das Schlagzeug schöner, also habe ich die Tradition fortgesetzt.

Gibt es ein vielfältigeres Instrument?

Inzwischen leider ja – das Keyboard mit seiner schier unbegrenzten Fülle an Klängen und Rhythmen verdrängt das Akkordeon immer mehr. Aber früher war es DAS Instrument, das eine kleine Band ersetzen konnte.

 

Quetschkommode? Schifferklavier? Akkordeon!